Ich freue mich, Sie bald persönlich kennenlernen zu können und mit Ihnen zusammen Ihre Gesundheit erblühen zu lassen!
Erfahren Sie hier mehr über Osteopathie, die Entstehungs-geschichte, die Prinzipien und
die Zielgruppe für Osteopathie
Lesen sie hier mehr über das osteopathische Behandlungs-
konzept
Hier finden Sie Informationen und Impressionen zur Praxis Osteosympathie
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Osteopathie
Osteopathie ist eine Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen des Körpers dient. Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen der Therapeutin. Die Menschen werden hierbei in ihrer Gesamtheit betrachtet; zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner körperlichen Einheit auf allen Ebenen.
Enstehungsgeschichte:
Die Osteopathie wurde 1847 von Dr. Andrew Taylor Still in den USA begründet, nachdem seiner Familie mit einer schulmedizinischen Herangehensweise nicht mehr weitergeholfen werden konnte.
Noch heute sind seine Prinzipien grundlegend wichtig und in der Osteopathie verankert.
Seine Thesen umfassen folgende Punkte, die dem Still Kompendium entnommen werden können:
- „Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit“
- „Leben ist Bewegung“
- „Ich glaube, dass die menschliche Maschine die Apotheke Gottes ist, und alle Heilungen der Natur darin zu finden sind”
- „Nicht die Kranken zu heilen ist die Pflicht des Maschinisten, sondern einen Teil des ganzen Systems so anzupassen, dass die Lebensflüsse fließen und die ausgetrockneten Felder bewässern können”
Nicht nur Still, sondern auch William Garner Sutherland gilt als Pionier der Osteopathie.
Sutherland beschäftigte sich hierbei mit dem Schädel und konnte dabei 1939 feine rhythmische Bewegungen spüren. Diesen Rhythmus nannte er PRM (primär respiratorischer Rhythmus).
Aus seiner Sicht ist der PRM als allgegenwärtige wiederkehrende Bewegung im menschlichen Körper zu spüren, die jeder Zeit anwesend zu sein scheint.
Neben Sutherland und Still gibt es noch weitere wegführende Therapeuten, welche die Osteopathie maßgeblich prägten, u.a. Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck (1980er Jahre).
Der Ansatz der Osteopathie
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel.
Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren viel Bewegungsfreiheit.
Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.
Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund.
Diese so genannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben.
Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne. Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen.So kann es bei einer osteopathischen Behandlung vorkommen, dass der Therapeut Bereiche behandelt, an denen die Patientin/ der Patient keine Beschwerden angibt.
Osteopathie für alle -Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schwangere
Für jede Altergruppe, ist eine osteopathische Behandlung möglich, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schwangere, Sportler oder Senioren.
Da sich die Osteopathie nicht auf die Behandlung einzelner Symptome beschränkt, sondern immer den Menschen als Ganzes sieht, ist es nicht sinnvoll Indikationen für Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.
Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine osteopathische Behandlung für Ihre Probleme für Sie in Frage kommt, fragen Sie einfach nach.
Osteopathische Behandlung
Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es häufig ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich.
Diese werden in einem Anamnesegespräch, ebenso wie andere mitgebrachte Probleme, besprochen.
Die darauf folgende Feststellung von Dysfunktionen setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken.
Ziel der Behandlung ist es, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, den Körper dabei zu unterstützen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.
Jede Behandlung wird individuell auf die Symptome der Patientin/ des Patienten abgestimmt.
Der genaue Verlauf der Behandlungen ist so vom Einzelfall abhängig.
Good to know - Gut zu wissen
Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 45 Minuten, in denen das Anamnesegespräch, die Untersuchung und die Behandlung stattfinden.
Bitte bringen Sie ein großes Handtuch und wenn Sie mögen auch eine Decke mit.
Die Kosten der Behandlung betragen ca. 90 €. Diese richten sich nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).
Bitte informieren Sie sich vor der Terminvereinbarung, ob und in welchem Umfang Ihre Krankenkasse osteopathischen Behandlungen bezuschusst oder bezahlt.
Im Moment bezuschussen mehr als 100 gesetzliche Krankenkassen osteopathische Behandlungen. Diese können Sie hier finden.
Falls Sie ein Privatrezept für die Bezuschussung der Krankenkasse benötigen, muss dieses vor dem Termin besorgt werden, da es vor der Behandlung ausgestellt werden muss.
COVID Management
Momentan gibt es keine, von der Regierung vorgeschrieben, COVID Regeln.
Sie dürfen aber auch weiterhin gerne eine Mund-Nasenmaske in der Praxis tragen.
Wenn Sie sich krank fühlen oder erkältet sind, bitte ich Sie aber wie gehabt mir Bescheid zu geben und Ihren Termin zu verlegen.
In der Praxis halte ich mich weiterhin an die geltenden allgemeinen Hygienevorschriften, die u.a. das Desinfizieren der Hände und der Kontaktflächen, das Lüften nach jeder Behandlung, etc. beinhalten.
Praxis
Die Osteopathie Praxis - Osteosympathie liegt im Herzen von Ramstein-Miesenbach.
Die Praxis befindet sich in einem
Neubau im Erdgeschoss
und ist
barrierefrei
zugänglich.

Durch die zentrale Lage und die Anbindung an den Nahverkehr (weniger als 5 min zu Fuß zum ZOB Ramstein-Miesenbach oder Bahnhof Ramstein), lässt sich die Praxis ohne Auto schnell erreichen.
Zudem gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten für die Anreise mit einem PKW, entweder im öffentlichen Raum oder auf den praxiszugehörigen Parkplätzen.
Die Praxis Parkplätze erreichen Sie, indem Sie um den Neubaukomplex links herum fahren (links vom Gebäude Hanfgärten 1) - so gelangen Sie auf die Rückseite des Komplexes.
Die Parkplätze der Praxis sind mit Hinweisschildern gekennzeichnet und nummeriert (Nr. 36-38).
Bitte parken oder halten Sie nicht direkt vor der Praxis, um Rettungswege der Feuerwehr freizuhalten.
Impressionen aus der Praxis
Wieso der Praxisname Osteosympathie?
Das Wort Osteopathie setzt sich aus den altgriechischen Worten „osteon“ und „pathos“ zusammen, welche übersetzt „Knochen“ und „Leiden“ bedeuten.
Als A.T. Still die Osteopathie gründete, dachte er, dass die Knochen Ausgangspunkte für Krankheiten seien. Jedoch konnte er in weiteren Forschungen feststellen, dass nicht nur die Knochen an der Problematik beteiligt waren, sondern das gesamte, damit verbundene Gewebe, wie Sehnen, Muskeln oder Faszien.
Die Ganzheitlichkeit, die eigentlich eines der Grundprinzipien der Osteopathie darstellt, wird so aus der Begrifflichkeit nicht ersichtlich.
Durch die Ergänzung des Wortes „sym“ zu meinem Praxisnamen Osteosympathie, möchte ich der Ganzheitlichkeit der osteopathischen Medizin mehr Ausdruck verleihen.
Denn das dadurch entstehende Wort Sympathie, stammt vom lateinischen Wort „sympathia“ oder dem altgriechischen Wort „sympatheia“ ab und bedeutet übersetzt „Mitgefühl“.
Betrachtet man nun noch die naturphilosophische Bedeutung des Wortes, so meint diese soviel, wie Verbundenheit aller Teile des Ganzen.
Auch dies trifft gut auf die osteopathischen ganzheitliche Betrachtungsweise zu, denn wenn ein Teil des Körpers betroffen ist, kann dies auch auf alle anderen Teile eine Auswirkung haben.
Josephine Munzinger
- Heilpraktikerin (Osteopathie)
- B.Sc. Biochemie, Goethe Universität Frankfurt am Main (2011-2014)
- 5-jährige Vollzeitausbildung für Osteopathie, German College of Osteopathic Medicine (Schlangenbad) mit über 5600 Lehr- und Übungsstunden (2014-2019)
- Heilpraktikerzulassung (2020)
- Hospitation und Praktika im verschiedenen Osteopathiepraxen für Babys, Kinder, Schwangere und Erwachsene
- Mitglied im VOD (Verband der Osteopathen Deutschland e.v.)
- Postgraduate Ausbildung in Pädiatrie, Kinderosteopathie und Osteopathie in der Schwangerschaft (2021-2023).
- Fortbildung: Das unverstandene Schreikind: Bedeutung der Mikrobiotik auf die Entwicklung des Immunsystems und des Gehirns (2024)

Kontakt
Praxis für Osteopathie - Osteosympathie
Josephine Munzinger, Heilpraktikerin
Hanfgärten 2a
66877 Ramstein-Miesenbach
Email: info@osteosympathie.de
Tel.: +49151 57964795